Gurdjieff FAQs Movements

FAQs

  • Was ist die Gurdjieff Arbeit?

    Unter dem Begriff „Gurdjieff Arbeit“ (aus dem engl. the Gurdjieff Work) versteht man die innere Arbeit eines Menschen, der den Pfad des Vierten Weges beschreitet. Jemand, der Teil einer Gurdjieff Gruppe ist, lernt in diesem Zusammenhang nicht nur die diversen Werkzeuge der spirituellen Schule kennen. Er hat auch Teil am Wissen, das in der jeweiligen Linie von Generation zu Generation weitergegeben wird.

  • Wer war Georgi Ivanovich Gurdjieff?

    G. I. Gurdjieff war ein armenisch-griechischer Komponist, spiritueller Meister, Schriftsteller und Lehrer von sogenannten Tempeltänzen. Gurdjieff wurde mutmaßlich 1866 im ehemaligen Alexandropol geboren als Sohn eines bekannten Aschochs – eines Sängers traditionell-folkloristischer Lieder. Die Mutter von Gurdjieff war Armenierin.

  • Was ist der Vierte Weg?

    Gurdjieff selbst bezeichnete seine Lehre als „Vierter Weg“ – eine Art Essenz aus den drei seit jeher bestehenden spirituellen Wegen des Yogis, des Mönchs und des Fakirs. Während die anderen Wege ihren Fokus auf jeweils ein Zentrum des Menschen legen, sucht der Vierte Weg danach, alle drei Zentren des Menschen gleichzeitig zu entwickeln und in Harmonie zu bringen.

  • Um welche Art von Tänzen handelt es sich bei den Movements?

    Die Movements von G. I. Gurdjieff sind keiner gängigen Tanzform zuzuordnen. Es handelt sich um Gruppentänze, denen eine für alle Tänzer gemeinsame Musik bzw. ein gemeinsamer Rhythmus zugrunde liegt. Manche von Gurdjieff’s Movements haben folkloristischen Charakter, andere erinnern an religiöse Rituale.

  • Welchen Ursprung haben Gurdjieff’s Heilige Tänze?

    Gurdjieff und andere Wahrheitssucher unternahmen jahrelang in vielen Ländern des Ostens eine Reihe von Untersuchungen. Im Laufe ihrer Investigationen stießen sie auf orientalische Tänze unterschiedlichster Art und Bedeutung. Manche der Tänze stammen aus Klöstern bzw. aus spirituellen Zentren diverser Religionen. Andere wiederum sind folkloristischer Art. Exakt datieren lassen sich die jeweiligen Tänze nicht. Fest steht, dass manche von ihnen Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende alt sind und von Generation zu Generation überliefert wurden.

  • Erfüllen die Movements einen bestimmten Zweck?

    Die Tänze haben in dieser Form eine ganz andere Bedeutung als die, welche wir in unserer modernen westlichen Welt ihnen oft zuschreiben. Während westlich geprägte Zivilisationen ihre Weisheit durch Bücher weitergeben, diente Kunst – wie diese Heiligen Tänze – in der Antike der Vermittlung höheren Wissens und religiöser Weisheit.

  • Gibt es eine Choreographie?

    Jedes Movement verfügt über eine einzigartige Choreographie. Diese kann – je nach Movement – für alle Tänzer gleich sein oder variieren. Die Bewegungen werden vom Lehrer demonstriert und schrittweise von der Klasse einstudiert.

  • Nimmt die Tanzgruppe eine spezielle Formation ein?

    Die Tänzer formieren sich zu Beginn eines Movements in Reihen bestehend aus sechs Personen. Jedem Teilnehmer wird eine feste Position in der Formation zugewiesen, welche dieser im Laufe des Tanzes nicht oder nur temporär verlässt. Auch die jeweilige Spalte, in der sich der Tänzer befindet, ist bei Gurdjieff’s Movements von Bedeutung.

  • Woher kommt die Musik für die Tänze?

    Die Movements werden von einem Pianisten auf dem Klavier begleitet. Es wird auf überlieferte Kompositionen von Gurdjieff und seinen Schülern zurückgegriffen oder improvisiert. Das Zusammenspiel von Pianist, Tanzlehrer und Tänzern ist entscheidend für das energetische Niveau der Gruppe.

  • Welche Rolle kommt dem Einzelnen in der Gruppe zu?

    Jeder Teilnehmer wird als Teil eines größeren Ganzen verstanden. Der Tänzer ist ein kleines Zahnrad innerhalb einer übergeordneten Maschinerie, die im Verlauf des Movements oder eines Seminars eine eigene Wirkmächtigkeit erfährt. Aufgabe der Teilnehmer ist es, in sich die Kapazitäten zu mobilisieren, um den komplexen Anforderungen der Movements nach Präzision, Entspanntheit, Dynamik und Rhythmus zu entsprechen.

FAQs Frequently asked questions über Gurdjieff's Vierten Weg

FAQs

  • Um welche Art von Tänzen handelt es sich bei den Movements?

    Die Movements von G. I. Gurdjieff sind keiner gängigen Tanzform zuzuordnen. Es handelt sich um Gruppentänze, denen eine für alle Tänzer gemeinsame Musik bzw. ein gemeinsamer Rhythmus zugrunde liegt. Manche von Gurdjieff’s Movements haben folkloristischen Charakter, andere erinnern an religiöse Rituale.

  • Gibt es eine Choreographie?

    Jedes Movement verfügt über eine einzigartige Choreographie. Diese kann – je nach Movement – für alle Tänzer gleich sein oder variieren. Die Bewegungen werden vom Lehrer demonstriert und schrittweise von der Klasse einstudiert.

  • Nimmt die Tanzgruppe eine spezielle Formation ein?

    Die Tänzer formieren sich zu Beginn eines Movements in Reihen bestehend aus sechs Personen. Jedem Teilnehmer wird eine feste Position in der Formation zugewiesen, welche dieser im Laufe des Tanzes nicht oder nur temporär verlässt. Auch die jeweilige Spalte, in der sich der Tänzer befindet, ist bei Gurdjieff’s Movements von Bedeutung.

  • Woher kommt die Musik für die Tänze?

    Die Movements werden von einem Pianisten auf dem Klavier begleitet. Es wird auf überlieferte Kompositionen von Gurdjieff und seinen Schülern zurückgegriffen oder improvisiert. Das Zusammenspiel von Pianist, Tanzlehrer und Tänzern ist entscheidend für das energetische Niveau der Gruppe.

  • Welche Rolle kommt dem Einzelnen in der Gruppe zu?

    Jeder Teilnehmer wird als Teil eines größeren Ganzen verstanden. Der Tänzer ist ein kleines Zahnrad innerhalb einer übergeordneten Maschinerie, die im Verlauf des Movements oder eines Seminars eine eigene Wirkmächtigkeit erfährt. Aufgabe der Teilnehmer ist es, in sich die Kapazitäten zu mobilisieren, um den komplexen Anforderungen der Movements nach Präzision, Entspanntheit, Dynamik und Rhythmus zu entsprechen.

  • Was ist die Gurdjieff Arbeit?

    Unter dem Begriff „Gurdjieff Arbeit“ (aus dem engl. the Gurdjieff Work) versteht man die innere Arbeit eines Menschen, der den Pfad des Vierten Weges beschreitet. Jemand, der Teil einer Gurdjieff Gruppe ist, lernt in diesem Zusammenhang nicht nur die diversen Werkzeuge der spirituellen Schule kennen. Er hat auch Teil am Wissen, das in der jeweiligen Linie von Generation zu Generation weitergegeben wird.

  • Wer war Georgi Ivanovich Gurdjieff?

    G. I. Gurdjieff war ein armenisch-griechischer Komponist, spiritueller Meister, Schriftsteller und Lehrer von sogenannten Tempeltänzen. Gurdjieff wurde mutmaßlich 1866 im ehemaligen Alexandropol geboren als Sohn eines bekannten Aschochs – eines Sängers traditionell-folkloristischer Lieder. Die Mutter von Gurdjieff war Armenierin.

  • Was ist der Vierte Weg?

    Gurdjieff selbst bezeichnete seine Lehre als „Vierter Weg“ – eine Art Essenz aus den drei seit jeher bestehenden spirituellen Wegen des Yogis, des Mönchs und des Fakirs. Während die anderen Wege ihren Fokus auf jeweils ein Zentrum des Menschen legen, sucht der Vierte Weg danach, alle drei Zentren des Menschen gleichzeitig zu entwickeln und in Harmonie zu bringen.

  • Um welche Art von Tänzen
    handelt es sich bei den Movements?

    Die Movements von G. I. Gurdjieff sind keiner gängigen Tanzform zuzuordnen. Es handelt sich um Gruppentänze, denen eine für alle Tänzer gemeinsame Musik bzw. ein gemeinsamer Rhythmus zugrunde liegt.

  • Welchen Ursprung haben Gurdjieff’s Heilige Tänze?

    Gurdjieff und andere Wahrheitssucher unternahmen jahrelang in vielen Ländern des Ostens eine Reihe von Untersuchungen. Im Laufe ihrer Investigationen stießen sie auf orientalische Tänze unterschiedlichster Art und Bedeutung. Manche der Tänze stammen aus Klöstern bzw. aus spirituellen Zentren diverser Religionen. Andere wiederum sind folkloristischer Art. Exakt datieren lassen sich die jeweiligen Tänze nicht. Fest steht, dass manche von ihnen Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende alt sind und von Generation zu Generation überliefert wurden.

  • Erfüllen die Movements einen bestimmten Zweck?

    Die Tänze haben in dieser Form eine ganz andere Bedeutung als die, welche wir in unserer modernen westlichen Welt ihnen oft zuschreiben. Während westlich geprägte Zivilisationen ihre Weisheit durch Bücher weitergeben, diente Kunst – wie diese Heiligen Tänze – in der Antike der Vermittlung höheren Wissens und religiöser Weisheit.

  • Gibt es eine Choreographie?

    Jedes Movement verfügt über eine einzigartige Choreographie. Diese kann – je nach Movement – für alle Tänzer gleich sein oder variieren. Die Bewegungen werden vom Lehrer demonstriert und schrittweise von der Klasse einstudiert.

  • Nimmt die Tanzgruppe
    eine spezielle Formation ein?

    Die Tänzer formieren sich zu Beginn eines Movements in Reihen bestehend aus sechs Personen. Jedem Teilnehmer wird eine feste Position in der Formation zugewiesen, welche dieser im Laufe des Tanzes nicht oder nur temporär verlässt. Auch die jeweilige Spalte, in der sich der Tänzer befindet, ist bei Gurdjieff’s Movements von Bedeutung.

  • Welche Rolle kommt dem
    Einzelnen in der Gruppe zu?

    Jeder Teilnehmer wird als Teil eines größeren Ganzen verstanden. Der Tänzer ist ein kleines Zahnrad innerhalb einer übergeordneten Maschinerie, die im Verlauf des Movements oder eines Seminars eine eigene Wirkmächtigkeit erfährt. Aufgabe der Teilnehmer ist es, in sich die Kapazitäten zu mobilisieren, um den komplexen Anforderungen der Movements nach Präzision, Entspanntheit, Dynamik und Rhythmus zu entsprechen.

  • Woher kommt die
    Musik für die Tänze?

    Die Movements werden von einem Pianisten auf dem Klavier begleitet. Es wird auf überlieferte Kompositionen von Gurdjieff und seinen Schülern zurückgegriffen oder improvisiert. Das Zusammenspiel von Pianist, Tanzlehrer und Tänzern ist entscheidend für das energetische Niveau der Gruppe.

FAQs about Gurdjieff's Movements
Enneagram and the sacred laws of the universe

In unseren Wochenend-Seminaren erhalten Sie einen Einblick in die Besonderheiten der Gurdjieff-Arbeit. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse in dieser Disziplin oder anderer spiritueller Wege erforderlich.

Eine Teilnahme an den Gurdjieff Movements ist, besonders für Anfänger, eine äußerst intensive Erfahrung. Die Tänzer werden auf vielschichtige Weise mit ihren Illusionen konfrontiert und lernen, diesen aufrichtig zu begegnen und zu akzeptieren.

Anmeldung

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt über das untenstehende Formular auf.

Enneagramm Gurdjieff Movements Seminare

Gurdjieff
Movements Seminare

In unseren Wochenend-Seminaren erhalten Sie einen Einblick in die Besonderheiten der Gurdjieff-Arbeit. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse in dieser Disziplin oder anderer spiritueller Wege erforderlich.

Eine Teilnahme an den Gurdjieff Movements ist, besonders für Anfänger, eine äußerst intensive Erfahrung. Die Tänzer werden auf vielschichtige Weise mit ihren Illusionen konfrontiert und lernen, diesen aufrichtig zu begegnen und zu akzeptieren.

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Enneagramm as the symbol of the Gurdjieff Work

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Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt über das untenstehende Formular auf.

Eine Teilnahme an den Gurdjieff Movements ist, besonders für Anfänger, eine äußerst intensive Erfahrung. Die Tänzer werden auf vielschichtige Weise mit ihren Illusionen konfrontiert und lernen, diesen aufrichtig zu begegnen und zu akzeptieren.

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