Fragmente
Die Geschichte der Movements und deren Unterweisung durch Georgi Ivanovich Gurdjieff ist sprunghaft, nichtlinear und von Ungewissheiten geprägt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und stehen in Zusammenhang mit der schieren Unbegreiflichkeit und Tiefe der von Gurdjieff vermittelten Lehre.
Gurdjieff’s Lehrjahre
Prinzipiell lassen sich die Heiligen Tänze zwei Epochen zuordnen, deren Schwelle Gurdjieff’s schwerwiegender Autounfall im Jahre 1924 bildet. Alle Tänze zwischen 1916 und 1924 können als „alte“ Movements klassifiziert werden, Gurdjieff’s erste Lehr- und Schaffensphase.
Die zweite Periode erstreckte sich von 1937 bis zu seinem Tode im Jahre 1949 und beinhaltet die „neuen“ Movements. Die Unterschiede zwischen der in diesen Abschnitten unterrichteten Tänze sind erheblich, sowohl hinsichtlich ihrer Funktion als auch ihrer Gestaltung. Gemein ist ihnen der zentrale Stellenwert in der Lehre von G. I. Gurdjieff (vgl. Wim van Dullemen (2018): The Gurdjieff Movements).
Erhalt und Weitergabe der Tänze
Der heutigen Generation ist nur ein Fragment der von Gurdjieff angeleiteten Movements erhalten geblieben, schätzungsweise 30 aus der Frühphase und 220 aus der zweiten Periode. Die Weitergabe und Lehre der Heiligen Tänze erfolgt durch diverse Organisationen und Privatpersonen, die in direktem Kontakt zu Gurdjieff oder seinen Schülern standen, von diesen unterwiesen wurden und als Transmitter für die lebende Lehre dienen.
„Im Rhythmus bestimmter Tänze, in den präzisen Bewegungen und Kombinationen der Tänzer werden bestimmte kosmische Gesetze lebhaft ins Bewusstsein gerufen. Solche Tänze werden Heilige Tänze genannt.“
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff selbst untersagte seinen Schülern Aufzeichnungen der Choreographien anzufertigen, um die reiche innere Erfahrung nicht durch eine mentale Abbildung zu substituieren. Dessen ungeachtet finden sich Niederschriften von G. I. Movements auf der ganzen Welt, in variierender Qualität und Vollständigkeit. Allein den exzeptionellen Anstrengungen seiner Schüler ist zu verdanken, dass auch heute noch Movements unterrichtet werden.
Gurdjieff
Movements
Fragmente
Die Geschichte der Movements und deren Unterweisung durch Georgi Ivanovich Gurdjieff ist sprunghaft, nichtlinear und von Ungewissheiten geprägt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und stehen in Zusammenhang mit der schieren Unbegreiflichkeit und Tiefe der von Gurdjieff vermittelten Lehre.
Gurdjieff’s Lehrjahre
Prinzipiell lassen sich die Heiligen Tänze zwei Epochen zuordnen, deren Schwelle Gurdjieff’s schwerwiegender Autounfall im Jahre 1924 bildet. Alle Tänze zwischen 1916 und 1924 können als „alte“ Movements klassifiziert werden, Gurdjieff’s erste Lehr- und Schaffensphase.
Die zweite Periode erstreckte sich von 1937 bis zu seinem Tode im Jahre 1949 und beinhaltet die „neuen“ Movements. Die Unterschiede zwischen der in diesen Abschnitten unterrichteten Tänze sind erheblich, sowohl hinsichtlich ihrer Funktion als auch ihrer Gestaltung. Gemein ist ihnen der zentrale Stellenwert in der Lehre von G. I. Gurdjieff (vgl. Wim van Dullemen (2018): The Gurdjieff Movements).
Erhalt und Weitergabe der Tänze
Der heutigen Generation ist nur ein Fragment der von Gurdjieff angeleiteten Movements erhalten geblieben, schätzungsweise 30 aus der Frühphase und 220 aus der zweiten Periode. Die Weitergabe und Lehre der Heiligen Tänze erfolgt durch diverse Organisationen und Privatpersonen, die in direktem Kontakt zu Gurdjieff oder seinen Schülern standen, von diesen unterwiesen wurden und als Transmitter für die lebende Lehre dienen.
Gurdjieff selbst untersagte seinen Schülern Aufzeichnungen der Choreographien anzufertigen, um die reiche innere Erfahrung nicht durch eine mentale Abbildung zu substituieren. Dessen ungeachtet finden sich Niederschriften von G. I. Movements auf der ganzen Welt, in variierender Qualität und Vollständigkeit. Allein den exzeptionellen Anstrengungen seiner Schüler ist zu verdanken, dass auch heute noch Movements unterrichtet werden.
„Im Rhythmus bestimmter Tänze, in den präzisen Bewegungen und Kombinationen der Tänzer werden bestimmte kosmische Gesetze lebhaft ins Bewusstsein gerufen. Solche Tänze werden Heilige Tänze genannt.„
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff
Movements
Gurdjieff
Movements
Fragmente
Die Geschichte der Movements und deren Unterweisung durch Georgi Ivanovich Gurdjieff ist sprunghaft, nichtlinear und von Ungewissheiten geprägt. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und stehen in Zusammenhang mit der schieren Unbegreiflichkeit und Tiefe der von Gurdjieff vermittelten Lehre.
Prinzipiell lassen sich die Heiligen Tänze zwei Epochen zuordnen, deren Schwelle Gurdjieff’s schwerwiegender Autounfall im Jahre 1924 bildet. Alle Tänze zwischen 1916 und 1924 können als „alte“ Movements klassifiziert werden, Gurdjieff’s erste Lehr- und Schaffensphase. Die zweite Periode erstreckte sich von 1937 bis zu seinem Tode im Jahre 1949 und beinhaltet die „neuen“ Movements. Die Unterschiede zwischen der in diesen Abschnitten unterrichteten Tänze sind erheblich, sowohl hinsichtlich ihrer Funktion als auch ihrer Gestaltung. Gemein ist ihnen der zentrale Stellenwert in der Lehre von G. I. Gurdjieff (vgl. Wim van Dullemen (2018): The Gurdjieff Movements).
Der heutigen Generation ist nur ein Fragment der von Gurdjieff angeleiteten Movements erhalten geblieben, schätzungsweise 30 aus der Frühphase und 220 aus der zweiten Periode. Die Weitergabe und Lehre der Heiligen Tänze erfolgt durch diverse Organisationen und Privatpersonen, die in direktem Kontakt zu Gurdjieff oder seinen Schülern standen, von diesen unterwiesen wurden und als Transmitter für die lebende Lehre dienen.
„Im Rhythmus bestimmter Tänze, in den präzisen Bewegungen und Kombinationen der Tänzer werden bestimmte kosmische Gesetze lebhaft ins Bewusstsein gerufen. Solche Tänze werden Heilige Tänze genannt.“
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff selbst untersagte seinen Schülern Aufzeichnungen der Choreographien anzufertigen, um die reiche innere Erfahrung nicht durch eine mentale Abbildung zu substituieren. Dessen ungeachtet finden sich Niederschriften von G. I. Movements auf der ganzen Welt, in variierender Qualität und Vollständigkeit. Allein den exzeptionellen Anstrengungen seiner Schüler ist zu verdanken, dass auch heute noch Movements unterrichtet werden.
Der heutigen Generation ist nur ein Fragment der von Gurdjieff angeleiteten Movements erhalten geblieben, schätzungsweise 30 aus der Frühphase und 220 aus der zweiten Periode. Die Weitergabe und Lehre der Heiligen Tänze erfolgt durch diverse Organisationen und Privatpersonen, die in direktem Kontakt zu Gurdjieff oder seinen Schülern standen, von diesen unterwiesen wurden und als Transmitter für die lebende Lehre dienen.
„Im Rhythmus bestimmter Tänze, in den präzisen Bewegungen und Kombinationen der Tänzer werden bestimmte kosmische Gesetze lebhaft ins Bewusstsein gerufen. Solche Tänze werden Heilige Tänze genannt.„
G. I. Gurdjieff
Heilige Tänze
Die äußere Form der Movements gibt nur unzureichend Aufschluss darüber, was ein bestimmter Tanz zum Ausdruck bringt und von welchen Kräften die Tänzer in ihrem Innersten bewegt werden. Allein mittels des Hineingeworfenseins in eine Gruppe, des sich Wiederfindens als Element eines übergeordneten Organismus, vermag sich den Teilnehmern das Arkanum zu offenbaren: ein Anteilnehmen am triamazikamno, dem heiligen „Gesetz der Drei“.
Im Auge des Sturms
Ein wesentlicher Teil dieses Prozesses ist die Erfahrung der eigenen Ohnmächtigkeit. Angesichts der für den gewöhnlichen Verstand nicht zu überblickenden – und schon gar nicht zu kontrollierenden – Verwobenheit alternierender Rhythmen, im Kanon ausgeführter Bewegungssequenzen und komplizierter Zahlenfolgen, sieht sich ein Jeder mit den automatischen Reaktionen seiner Persönlichkeit konfrontiert. Das über viele Jahre hinweg erhärtete Selbstbildnis des Tänzers wird porös und somit durchlässig für die Entdeckung dessen, was wirklich ist.
„Wenn unser Ziel eine harmonische Entwicklung des Menschen ist, so sind uns Tänze und Bewegungen ein Mittel, um Gedanken und Gefühle mit den Bewegungen des Körpers zu verbinden und diese gemeinsam zu manifestieren. In allen Dingen streben wir danach, etwas zu entwickeln, was nicht direkt oder auf mechanische Weise entwickelt werden kann.“
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff’s Movements sind dafür konzipiert, den Schülern ihre innere Zerrissenheit deutlich vor Augen zu führen. Just inmitten der größten Reibung, am Scheitelpunkt des Aufeinanderpralls zweier entgegengesetzter Kräfte, ist es die Bereitschaft seitens des Tänzers, dem Konflikt mit größtmöglicher Distanz beizuwohnen und zu durchleben, der das Hinabtreten der versöhnenden Kraft die Tür öffnet. Es ist eine Handreichung aus einer anderen Welt.
Heilige Tänze
Die äußere Form der Movements gibt nur unzureichend Aufschluss darüber, was ein bestimmter Tanz zum Ausdruck bringt und von welchen Kräften die Tänzer in ihrem Innersten bewegt werden. Allein mittels des Hineingeworfenseins in eine Gruppe, des sich Wiederfindens als Element eines übergeordneten Organismus, vermag sich den Teilnehmern das Arkanum zu offenbaren: ein Anteilnehmen am triamazikamno, dem heiligen „Gesetz der Drei“.
Im Auge des Sturms
Ein wesentlicher Teil dieses Prozesses ist die Erfahrung der eigenen Ohnmächtigkeit. Angesichts der für den gewöhnlichen Verstand nicht zu überblickenden – und schon gar nicht zu kontrollierenden – Verwobenheit alternierender Rhythmen, im Kanon ausgeführter Bewegungssequenzen und komplizierter Zahlenfolgen, sieht sich ein Jeder mit den automatischen Reaktionen seiner Persönlichkeit konfrontiert. Das über viele Jahre hinweg erhärtete Selbstbildnis des Tänzers wird porös und somit durchlässig für die Entdeckung dessen, was wirklich ist.
„Wenn unser Ziel eine harmonische Entwicklung des Menschen ist, so sind uns Tänze und Bewegungen ein Mittel, um Gedanken und Gefühle mit den Bewegungen des Körpers zu verbinden und diese gemeinsam zu manifestieren. In allen Dingen streben wir danach, etwas zu entwickeln, was nicht direkt oder auf mechanische Weise entwickelt werden kann.“
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff’s Movements sind dafür konzipiert, den Schülern ihre innere Zerrissenheit deutlich vor Augen zu führen. Just inmitten der größten Reibung, am Scheitelpunkt des Aufeinanderpralls zweier entgegengesetzter Kräfte, ist es die Bereitschaft seitens des Tänzers, dem Konflikt mit größtmöglicher Distanz beizuwohnen und zu durchleben, der das Hinabtreten der versöhnenden Kraft die Tür öffnet. Es ist eine Handreichung aus einer anderen Welt.
Heilige Tänze
Die äußere Form der Movements gibt nur unzureichend Aufschluss darüber, was ein bestimmter Tanz zum Ausdruck bringt und von welchen Kräften die Tänzer in ihrem Innersten bewegt werden. Allein mittels des Hineingeworfenseins in eine Gruppe, des sich Wiederfindens als Element eines übergeordneten Organismus, vermag sich den Teilnehmern das Arkanum zu offenbaren: ein Anteilnehmen am triamazikamno, dem heiligen „Gesetz der Drei“.
Ein wesentlicher Teil dieses Prozesses ist die Erfahrung der eigenen Ohnmächtigkeit. Angesichts der für den gewöhnlichen Verstand nicht zu überblickenden – und schon gar nicht zu kontrollierenden – Verwobenheit alternierender Rhythmen, im Kanon ausgeführter Bewegungssequenzen und komplizierter Zahlenfolgen, sieht sich ein Jeder mit den automatischen Reaktionen seiner Persönlichkeit konfrontiert. Das über viele Jahre hinweg erhärtete Selbstbildnis des Tänzers wird porös und somit durchlässig für die Entdeckung dessen, was wirklich ist.
„Wenn unser Ziel eine harmonische Entwicklung des Menschen ist, so sind uns Tänze und Bewegungen ein Mittel, um Gedanken und Gefühle mit den Bewegungen des Körpers zu verbinden und diese gemeinsam zu manifestieren. In allen Dingen streben wir danach, etwas zu entwickeln, was nicht direkt oder auf mechanische Weise entwickelt werden kann.“
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff’s Movements sind dafür konzipiert, den Schülern ihre innere Zerrissenheit deutlich vor Augen zu führen. Just inmitten der größten Reibung, am Scheitelpunkt des Aufeinanderpralls zweier entgegengesetzter Kräfte, ist es die Bereitschaft seitens des Tänzers, dem Konflikt mit größtmöglicher Distanz beizuwohnen und zu durchleben, der das Hinabtreten der versöhnenden Kraft die Tür öffnet. Es ist eine Handreichung aus einer anderen Welt.
Heilige Tänze
Die äußere Form der Movements gibt nur unzureichend Aufschluss darüber, was ein bestimmter Tanz zum Ausdruck bringt und von welchen Kräften die Tänzer in ihrem Innersten bewegt werden. Allein mittels des Hineingeworfenseins in eine Gruppe, des sich Wiederfindens als Element eines übergeordneten Organismus, vermag sich den Teilnehmern das Arkanum zu offenbaren: ein Anteilnehmen am triamazikamno, dem heiligen „Gesetz der Drei“.
Ein wesentlicher Teil dieses Prozesses ist die Erfahrung der eigenen Ohnmächtigkeit. Angesichts der für den gewöhnlichen Verstand nicht zu überblickenden – und schon gar nicht zu kontrollierenden – Verwobenheit alternierender Rhythmen, im Kanon ausgeführter Bewegungssequenzen und komplizierter Zahlenfolgen, sieht sich ein Jeder mit den automatischen Reaktionen seiner Persönlichkeit konfrontiert. Das über viele Jahre hinweg erhärtete Selbstbildnis des Tänzers wird porös und somit durchlässig für die Entdeckung dessen, was wirklich ist.
„Wenn unser Ziel eine harmonische Entwicklung des Menschen ist, so sind uns Tänze und Bewegungen ein Mittel, um Gedanken und Gefühle mit den Bewegungen des Körpers zu verbinden und diese gemeinsam zu manifestieren. In allen Dingen streben wir danach, etwas zu entwickeln, was nicht direkt oder auf mechanische Weise entwickelt werden kann.“
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff’s Movements sind dafür konzipiert, den Schülern ihre innere Zerrissenheit deutlich vor Augen zu führen. Just inmitten der größten Reibung, am Scheitelpunkt des Aufeinanderpralls zweier entgegengesetzter Kräfte, ist es die Bereitschaft seitens des Tänzers, dem Konflikt mit größtmöglicher Distanz beizuwohnen und zu durchleben, der das Hinabtreten der versöhnenden Kraft die Tür öffnet. Es ist eine Handreichung aus einer anderen Welt.
Innere Wege
Die innere Ausrichtung des Schülers ist bei den Movements von größtmöglicher Relevanz. Gurdjieff’s Tänze erfordern die unbedingte Bereitschaft, den unbewussten und mechanischen Reaktionen der eigenen Persönlichkeit mit aufrichtiger Entschlossenheit entgegenzutreten.
Frember Blick auf sich selbst
Im Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, durch die Movements forciert, werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, einen einschneidenden und bewertungsfreien Blick auf das eigene Dasein zu werfen. Diese überraschende, schonungslose und mitunter schmerzbehaftete Erfahrung ist essentieller Teil des Prozesses zur Erringung eines wahrhaftigeren Selbstbildnisses.
„In a class, each individual must ‚work‘ in the sense of ‚being present at every second‘, putting all his attention on the relationship with his body, and on the most exact execution of the positions and their sequences.“
Solange Claustres
Gurdjieff’s Movements erfordern ein harmonisches Zusammenspiel aller drei Zentren des Menschen: mental, emotional und physisch. Im vernachlässigten Zustand zu einem unentwirrbaren Knäuel verwoben und sich wechselseitig in ihrer eigentlichen Funktion beeinträchtigend, erlangen die Zentren durch kontinuierliches Praktizieren der Movements ihre eigenständige Freiheit zurück. Die gordischen Knoten am königlichen Streitwagen beginnen sich zu entwirren und bereiten den Grund zur harmonischen Entwicklung des Menschen.
Innere Wege
Die innere Ausrichtung des Schülers ist bei den Movements von größtmöglicher Relevanz. Gurdjieff’s Tänze erfordern die unbedingte Bereitschaft, den unbewussten und mechanischen Reaktionen der eigenen Persönlichkeit mit aufrichtiger Entschlossenheit entgegenzutreten.
Fremder Blick auf sich selbst
Im Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, durch die Movements forciert, werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, einen einschneidenden und bewertungsfreien Blick auf das eigene Dasein zu werfen. Diese überraschende, schonungslose und mitunter schmerzbehaftete Erfahrung ist essentieller Teil des Prozesses zur Erringung eines wahrhaftigeren Selbstbildnisses.
Gurdjieff’s Movements erfordern ein harmonisches Zusammenspiel aller drei Zentren des Menschen: mental, emotional und physisch. Im vernachlässigten Zustand zu einem unentwirrbaren Knäuel verwoben und sich wechselseitig in ihrer eigentlichen Funktion beeinträchtigend, erlangen die Zentren durch kontinuierliches Praktizieren der Movements ihre eigenständige Freiheit zurück. Die gordischen Knoten am königlichen Streitwagen beginnen sich zu entwirren und bereiten den Grund zur harmonischen Entwicklung des Menschen.
„In a class, each individual must ‚work‘ in the sense of ‚being present at every second‘, putting all his attention on the relationship with his body, and on the most exact execution of the positions and their sequences.„
Solange Claustres
Innere Wege
Die innere Ausrichtung des Schülers ist bei den Movements von größtmöglicher Relevanz. Gurdjieff’s Tänze erfordern die unbedingte Bereitschaft, den unbewussten und mechanischen Reaktionen der eigenen Persönlichkeit mit aufrichtiger Entschlossenheit entgegenzutreten. Im Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, durch die Movements forciert, werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, einen einschneidenden und bewertungsfreien Blick auf das eigene Dasein zu werfen. Diese überraschende, schonungslose und mitunter schmerzbehaftete Erfahrung ist essentieller Teil des Prozesses zur Erringung eines wahrhaftigeren Selbstbildnisses.
„In a class, each individual must ‚work‘ in the sense of ‚being present at every second‘, putting all his attention on the relationship with his body, and on the most exact execution of the positions and their sequences.“
Solange Claustres
Gurdjieff’s Movements erfordern ein harmonisches Zusammenspiel aller drei Zentren des Menschen: mental, emotional und physisch. Im vernachlässigten Zustand zu einem unentwirrbaren Knäuel verwoben und sich wechselseitig in ihrer eigentlichen Funktion beeinträchtigend, erlangen die Zentren durch kontinuierliches Praktizieren der Movements ihre eigenständige Freiheit zurück. Die gordischen Knoten am königlichen Streitwagen beginnen sich zu entwirren und bereiten den Grund zur harmonischen Entwicklung des Menschen.
Innere Wege
Die innere Ausrichtung des Schülers ist bei den Movements von größtmöglicher Relevanz. Gurdjieff’s Tänze erfordern die unbedingte Bereitschaft, den unbewussten und mechanischen Reaktionen der eigenen Persönlichkeit mit aufrichtiger Entschlossenheit entgegenzutreten. Im Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, durch die Movements forciert, werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, einen einschneidenden und bewertungsfreien Blick auf das eigene Dasein zu werfen. Diese überraschende, schonungslose und mitunter schmerzbehaftete Erfahrung ist essentieller Teil des Prozesses zur Erringung eines wahrhaftigeren Selbstbildnisses.
Gurdjieff’s Movements erfordern ein harmonisches Zusammenspiel aller drei Zentren des Menschen: mental, emotional und physisch. Im vernachlässigten Zustand zu einem unentwirrbaren Knäuel verwoben und sich wechselseitig in ihrer eigentlichen Funktion beeinträchtigend, erlangen die Zentren durch kontinuierliches Praktizieren der Movements ihre eigenständige Freiheit zurück. Die gordischen Knoten am königlichen Streitwagen beginnen sich zu entwirren und bereiten den Grund zur harmonischen Entwicklung des Menschen.
„In a class, each individual must ‚work‘ in the sense of ‚being present at every second‘, putting all his attention on the relationship with his body, and on the most exact execution of the positions and their sequences.„
Solange Claustres
Einfachheit
Die Fähigkeit, die für eine Aktivität erforderliche Energie zu kennen und auf das richtige Maß zu dosieren, gehört zu den Kernkompetenzen der Gurdjieff-Arbeit. Wahre, objektive Schönheit besticht in der Reduktion aller Bewegungen und Ausdrücke auf deren mindestens erforderliche Dimension. Die Movements und deren Tänzer streben in jeglicher Hinsicht nach Klarheit, Präzision und Verzicht auf Überfluss. In diesem Energiefeld kann selbst die einfachste Geste, das einzelne Wort, ein flüchtiger Atemzug zutiefst beeindrucken und Resonanzen unbekannter Stärke verursachen.
„Any intelligent fool can make things bigger, more complex, and more violent. It takes a touch of genius – and a lot of courage to move in the opposite direction.„
Ernst Friedrich Schumacher
Der Tänzer begibt sich bei den Movements auf eine Reise zu sich selbst. In der unermüdlichen Suche nach Balance und Entspannung wird er zum Spielball von Energien ungeahnter Potenz. Diese Energien höherer Natur ziehen Transformationsprozesse im System der Teilnehmer nach sich, welche mitunter deren Aufmerksamkeitskräfte erhöhen und eine verschärfte, weniger identifizierte Wahrnehmung ihres Daseins und ihrer Umgebung ermöglichen.
Innere Wege
Die innere Ausrichtung des Schülers ist bei den Movements von größtmöglicher Relevanz. Gurdjieff’s Tänze erfordern die unbedingte Bereitschaft, den unbewussten und mechanischen Reaktionen der eigenen Persönlichkeit mit aufrichtiger Entschlossenheit entgegenzutreten. Im Zustand erhöhter Aufmerksamkeit, durch die Movements forciert, werden die Teilnehmer in die Lage versetzt, einen einschneidenden und bewertungsfreien Blick auf das eigene Dasein zu werfen. Diese überraschende, schonungslose und mitunter schmerzbehaftete Erfahrung ist essentieller Teil des Prozesses zur Erringung eines wahrhaftigeren Selbstbildnisses.
Gurdjieff’s Movements erfordern ein harmonisches Zusammenspiel aller drei Zentren des Menschen: mental, emotional und physisch. Im vernachlässigten Zustand zu einem unentwirrbaren Knäuel verwoben und sich wechselseitig in ihrer eigentlichen Funktion beeinträchtigend, erlangen die Zentren durch kontinuierliches Praktizieren der Movements ihre eigenständige Freiheit zurück. Die gordischen Knoten am königlichen Streitwagen beginnen sich zu entwirren und bereiten den Grund zur harmonischen Entwicklung des Menschen.
„In a class, each individual must ‚work‘ in the sense of ‚being present at every second‘, putting all his attention on the relationship with his body, and on the most exact execution of the positions and their sequences.„
Solange Claustres
Einfachheit
Die Fähigkeit, die für eine Aktivität erforderliche Energie zu kennen und auf das richtige Maß zu dosieren, gehört zu den Kernkompetenzen der Gurdjieff-Arbeit.
Auf die Essenz reduziert
Wahre, objektive Schönheit besticht in der Reduktion aller Bewegungen und Ausdrücke auf deren mindestens erforderliche Dimension. Die Movements und deren Tänzer streben in jeglicher Hinsicht nach Klarheit, Präzision und Verzicht auf Überfluss. In diesem Energiefeld kann selbst die einfachste Geste, das einzelne Wort, ein flüchtiger Atemzug zutiefst beeindrucken und Resonanzen unbekannter Stärke verursachen.
Der Tänzer begibt sich bei den Movements auf eine Reise zu sich selbst. In der unermüdlichen Suche nach Balance und Entspannung wird er zum Spielball von Energien ungeahnter Potenz. Diese Energien höherer Natur ziehen Transformationsprozesse im System der Teilnehmer nach sich, welche mitunter deren Aufmerksamkeitskräfte erhöhen und eine verschärfte, weniger identifizierte Wahrnehmung ihres Daseins und ihrer Umgebung ermöglichen.
„Any intelligent fool can make things bigger, more complex, and more violent. It takes a touch of genius – and a lot of courage to move in the opposite direction.„
Ernst Friedrich Schumacher
Einfachheit
Die Fähigkeit, die für eine Aktivität erforderliche Energie zu kennen und auf das richtige Maß zu dosieren, gehört zu den Kernkompetenzen der Gurdjieff-Arbeit.
Auf die Essenz reduziert
Wahre, objektive Schönheit besticht in der Reduktion aller Bewegungen und Ausdrücke auf deren minimal erforderliche Dimension. Die Movements und deren Tänzer streben in jeglicher Hinsicht nach Klarheit, Präzision und Verzicht auf Überfluss. In diesem Energiefeld kann selbst die einfachste Geste, das einzelne Wort, ein flüchtiger Atemzug zutiefst beeindrucken und Resonanzen unbekannter Stärke verursachen.
„Any intelligent fool can make things bigger, more complex, and more violent. It takes a touch of genius – and a lot of courage to move in the opposite direction.“
Ernst Friedrich Schumacher
Der Tänzer begibt sich bei den Movements auf eine Reise zu sich selbst. In der unermüdlichen Suche nach Balance und Entspannung wird er zum Spielball von Energien ungeahnter Potenz. Diese Energien höherer Natur ziehen Transformationsprozesse im System der Teilnehmer nach sich, welche mitunter deren Aufmerksamkeitskräfte erhöhen und eine verschärfte, weniger identifizierte Wahrnehmung ihres Daseins und ihrer Umgebung ermöglichen.
„At the beginning of every religion we find an affirmation of the existence of God the Word and the Word-God. One teaching says that when the world was still nothing, there were emanations, there was God the Word. God the Word is the world. God said: „Let it be so,“ and sent the Father and the Son. He is always sending the Father and the Son. And once He sent the Holy Ghost.“
G. I. Gurdjieff
Gurdjieff
Movements Seminare
In unseren Wochenend-Seminaren erhalten Sie einen Einblick in die Besonderheiten der Gurdjieff-Arbeit. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse in dieser Disziplin oder anderer spiritueller Wege erforderlich.
Eine Teilnahme an den Gurdjieff Movements ist, besonders für Anfänger, eine äußerst intensive Erfahrung. Die Tänzer werden auf vielschichtige Weise mit ihren Illusionen konfrontiert und lernen, diesen aufrichtig zu begegnen und zu akzeptieren.
Anmeldung
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt über das untenstehende Formular auf.
Gurdjieff
Movements Seminare
In unseren Wochenend-Seminaren erhalten Sie einen Einblick in die Besonderheiten der Gurdjieff-Arbeit. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse in dieser Disziplin oder anderer spiritueller Wege erforderlich.
Eine Teilnahme an den Gurdjieff Movements ist, besonders für Anfänger, eine äußerst intensive Erfahrung. Die Tänzer werden auf vielschichtige Weise mit ihren Illusionen konfrontiert und lernen, diesen aufrichtig zu begegnen und zu akzeptieren.
Anmeldung
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt über das untenstehende Formular auf.
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Movements Seminare
In unseren Wochenend-Seminaren erhalten Sie einen Einblick in die Besonderheiten der Gurdjieff-Arbeit. Für eine Teilnahme sind keine Vorkenntnisse in dieser Disziplin oder anderer spiritueller Wege erforderlich.
Anmeldung
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt über das untenstehende Formular auf.
Eine Teilnahme an den Gurdjieff Movements ist, besonders für Anfänger, eine äußerst intensive Erfahrung. Die Tänzer werden auf vielschichtige Weise mit ihren Illusionen konfrontiert und lernen, diesen aufrichtig zu begegnen und zu akzeptieren.